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Dein Schulaufenthalt in Deutschland

Ein Schulaufenthalt im Ausland ist eine faszinierende und aufregende Zeit, gefüllt mit Erinnerungen, die du nie vergessen wirst, und die deine Persönlichkeit reifen lässt. Dein Umfeld wird sich von heute auf Morgen verändern. Du wohnst in einer fremden Familie, besuchst eine neue Schule und teilst deine freie Zeit mit neuen Freunden. Im Zusammenleben gibt es viele Augenblicke, die für alle Parteien nicht immer einfach, aber dennoch eine wertvolle Erfahrung fürs Leben sind. Du wirst lernen dich in einer anderen Kultur zu bewegen und dich mit Menschen aus einer anderen Gruppe auszutauschen. Dies bezieht sich nicht nur auf die Sprachkenntnisse, sondern auch auf die nonverbale Kommunikation wie Mimik und Gestik, die in jeder Kultur individuell sind. Zudem ermöglicht dir der Auslandsaufenthalt einen Blick auf dein Heimatland von außen zu werfen und deine eigene Kultur mit anderen Augen zu betrachten.

Die Auslandsreise besteht nicht nur aus Höhen, sondern auch aus Tiefen. Und sicherlich wirst auch du eine Phase erleben, in der du dir nichts Sehnlicheres als die Heimreise wünschst. Dies ist vollkommen normal. Du wirst in jungen Jahren lernen, solche Momente im Leben, die immer wieder kehren, zu meistern. Nach jedem Tiefpunkt folgt ein Hoch und du, sowie deine Eltern, werden stolz auf dich sein, dass du den schwierigen Weg alleine gemeistert hast. Wichtig ist, dass du offen und ohne Vorurteile die Gewohnheiten der neuen Kultur annimmst und tolerierst. Im Gegenzug wirst auch du Rücksicht und Verständnis von deiner neuen Umgebung erfahren.

 

Die Zeit vor der Abreise

Präventionsarztbesuche Zwei bis drei Monate vor der Abreise solltest du deine Impfstatus beim Hausarzt überprüfen lassen und auch beim Zahnarzt noch einen Vorsorgebesuch machen. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, muss sich für die Zeit im Ausland gleich die entsprechenden Menge an Arzneien besorgen oder sich vom Hausarzt den genauen Wirkstoff aufschreiben lassen und abklären, ob dieses Mittel auch im Gastland ohne Probleme verordnet bzw. besorgt werden kann. 

 

Erster Kontakt zu deiner Gastfamilie Irgendwann ist es soweit und du bekommst eine Gastfamilienbeschreibung. Eine Gastfamilie besteht aus Eltern, verheiratet oder alleinerziehend, mit oder ohne Kinder. Viele Teilnehmer wünschen sich eine Gastfamilie mit Kindern im gleichen Alter, damit sie mit den Gastgeschwistern etwas unternehmen können und gleich einen Freundeskreis finden. Allzu hoch sollten hier die Erwartungen jedoch nicht sein. Denn auch wenn sich eine Gastfamilie mit einem Kind im gleichen Alter findet, ist nicht garantiert, dass das Geschwisterkind auch die gleichen Interessen hat. Oder sogar Sympathie für dich empfindet. Es ist wie in jeder Familie. Hin und wieder gibt es auch mal Streit unter Geschwistern. Deshalb kann es von Vorteil sein, eine Familie zu bekommen, die keine Kinder hat und in der du der Mittelpunkt bist.

 

Bei einem vorsichtigen Beschnuppern per Email, Skype oder Telefon kannst du mehr über deine zukünftige Familie erfahren. Keine Panik, wenn die Familie nicht deinen Ideal-Vorstellungen entspricht und auch der erste Austausch etwas steif ist. Wichtig ist, dass die familiäre Atmosphäre stimmt und du dich dort wohl fühlst. Und dies kannst du erst beurteilen, wenn du dort vor Ort bist.

 

Taschengeld Vor Abreise müssen die Finanzen komplett geklärt sein. Die Taschengeldhöhe ist abhängig von den Lebenshaltungskosten des jeweiligen Gastlandes bzw. der Region. Wie viel Geld du im Monat genau benötigst, kann dir niemand sagen. Aber aus Erfahrung empfehlen wir dir mit deinen Eltern ein monatliches Taschengeld von ca. 300€ zu vereinbaren. Das hört sich im ersten Moment nach viel Geld an, aber nur weil die Lebenshaltungskosten in Deutschland relativ gering sind. Von diesem Geld müssen folgende Kosten abgedeckt werden:

  • Fahrkarte zur Schule

  • Mittagessen in der Schule

  • Ausflüge und Eintritte

  • Persönliche Dinge wie Kosmetikartikel

  • Handy, etc.

  • Schulutensilien (Hefte, Bücher,…)

 

Frage bei deiner Bank, ob es ein besonderes Angebot bezüglich Kreditkarten für Schüler und Studenten gibt! Bei einem Aufenthalt von mindestens 6 Monaten empfiehlt sich die Eröffnung eines Kontos vor Ort. Die Gastfamilien sind hier behilflich beim Beantragen.

Versicherung Auslandsversicherungsschutz ist ein in wichtiges Thema, das gerne etwas vernachlässigt wird. Eine Auslandskrankenversicherung ist sehr wichtig und wird oft von der Botschaft für die Beantragung eines Visums verlangt. Bei einigen Schulorganisationen (wie z.B. flyOUT) eine landeseigene Versicherung inklusive. Dies hat für die Organisationen den Vorteil, dass sie sicher sein können, dass die gesetzlichen Bestimmungen des Landes eingehalten werden.

Abreise

Kleidung Damit du keine unnötigen Dinge mit ins Ausland schleppst und womöglich Gebühren für Übergepäck am Flughafen bezahlst, empfiehlt es sich, im Vorfeld Informationen über das Jahresklima des Gastlandes einzuholen – und davon die Kleidungsauswahl abhängig zu machen. Grundsätzlich gilt: Nicht zu viel einpacken! Bitte nur die wichtigsten Basics.

 

Handgepäck

  • Adresse und Telefonnummer der Gastfamilie

  • Kontaktdaten flyOUT

  • Handy (bitte beim Anbieter nachfragen, ob es auch im Gastland funktioniert)/oder SIM-Karte in Deutschland kaufen, in vielen Regionen/Städte gibt es kostenlose Hotspots für Internet.

  • gültige Ausweispapiere und ggf. Visum

  • Bank-Karte, falls diese im Gastland gültig ist

  • Kopie des Impfausweises

  • Etwas Bargeld und Währungs-App

 

Freizeitgegenstände

  • Reiseführer (gibt es auch als App)

  • Schreibblock und Stifte

  • Kleiner Laptop, falls vorhanden

 

Andere nützliche Utensilien

  • Adapter für elektrische Geräte

  • wichtige Medikamente

  • eventuell Ersatzbrille

  • Ladekabel fürs Handy und/oder Laptop

  • kleine Reiseapotheke (Pflaster, Wund- und Heilsalbe, Salbe gegen Lippenherpes, Lutschtabletten gegen Halsschmerzen)

 

Gastgeschenke Ein schönes Geschenk für die Gastfamilie ist immer ein traditioneller Gegenstand aus deinem Heimatland. Dies könnten z.B. Handarbeiten, Dekorationsgegenstände, Kalender mit Bildern deiner Heimatumgebung oder Genussmittel wie Wein, Süßigkeiten, Kaffee oder Tee sein.

 

Am Tag der Abreise solltest du in deinem Zimmer alle elektronischen Geräte vom Netz nehmen. Auch wenn die Geräte nicht benutzt werden, wird im Stand-by-Modus dennoch Strom verbraucht.

Mache von allen wichtigen Dokumenten wie Pass, Bankkarten, Kontakt- und Reisedaten eine Kopie oder scanne sie ein und hinterlege die Daten in einem Ordner auf deinem E-Mail-Konto oder einer Cloud. Sollte etwas verloren gehen, kannst du auf diese Weise jederzeit darauf zugreifen.

 

Abschiednehmen Am Tag der Abreise sind alle ganz aufgeregt. Du rennst durch das Haus und überlegst, was du vergessen hast.

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Deine Eltern sind etwas angespannt und evtl. sogar gereizt, aber gleichzeitig den Tränen nahe. Es ist ein Abschied für längere Zeit und es fällt ihnen schwer dich los zu lassen. Wenn du Geschwister hast, sind auch diese evtl. den Tränen nahe oder einfach nur froh, wenn du weg bist, damit wieder Ruhe in den Alltag einkehrt. Diese emotionale Stresssituation dauert bis zum Flughafen an. Dann heißt es noch ein letztes Mal Emotionen unterdrücken. Sobald du durch den Check-In gehst, ist alles vergessen. Du musst dich auf dein Gate und deinen Weg, den du ab sofort alleine gehst, konzentrieren.

Ankunft

Landung in Frankfurt flyOUT wird dich am Flughafen mit deiner Gruppe abholen. Gemeinsam fahren wir mit dem Bus zuerst nach Heilbronn, wo 5 Schüler ihre Gastfamilie haben, und dann fahren 3 Schüler weiter nach Hohenlohe.

 

Erstes Kennenlernen Nach den Monaten des Abwartens und Vorbereitens bist du schließlich im Gastland eingereist. Das erste „Meet and Greet“ mit deiner Gastfamilie wird dir ewig in Erinnerung bleiben. Da sich alle noch sehr fremd sind, darfst du nicht erwarten, dass dir die neuen Familienmitglieder gleich um den Hals fallen. Besonders deine neuen Gastgeschwister können am Anfang schüchtern wie du vielleicht selbst sein.

 

Dein Zuhause auf Zeit  Zu Hause angekommen zeigt dir deine Gastfamilie zuerst deine neue Wohnumgebung. Dies kann eine Wohnung oder ein Haus sein, mit großem Garten oder auch ohne.

Sicherlich möchtest du sobald wie möglich deine Familie in der Heimat über deine Ankunft informieren. Frag deine Gastfamilie, ob du Zugang zum Internet bekommen kannst.

Nach und nach wird dir gezeigt, wo sich alles im neuen Haushalt befindet und wie alles funktioniert. Hab keine Angst, Fragen zu stellen, schließlich wirst du hier eine lange Zeit leben.

Wie funktioniert der ungewöhnliche Duschhahn? Wo ist der Lichtschalter bei Dunkelheit? Wo wird das Toilettenpapier aufbewahrt? Wo befinden sich die Mülleimer und gibt es ein Mülltrennungssystem? Wo werden die Getränke aufbewahrt? Wo wird schmutzige Wäsche abgelegt? Darf der Wohnraum mit Straßenschuhen betreten werden? Dies sind nur einige Beispielfragen.

Wahrscheinlich bist du am Morgen nach deiner ersten Nacht noch müde und keineswegs ausgeschlafen. Die Matratze und das Bettzeug waren vielleicht ungewohnt für dich.

 

Und auch das Klima ist voraussichtlich gewöhnungsbedürftig. In den ersten Tagen wird sicherlich noch viel Rücksicht auf dich genommen. Aber irgendwann wird von dir erwartet, dass du dich in den Routinealltag einfügst.

 

Wichtig für den Anfang  Sicher hat sich deine Gastfamilie schon Gedanken gemacht, wie sie dich bei der Eingewöhnungsphase unterstützen kann. Hier noch eine kleine Liste wichtiger Dinge, die (nicht nur) am Anfang nützlich sind:

  • Haustürschlüssel

  • Ortsplan

  • Wörterbuch

  • Handykarte (und ggf. Handy) für das lokale Netz

  • Bus- oder Zugfahrplan zur Schule

  • Notizbuch oder Collegeblock

Deine Gastfamilie

Eine Familie ist eine über Jahre gewachsene Gruppe. Plötzlich trittst du als neues Familienmitglied in diesen Kreis ein. Jeder fängt nun an, sich neu zu positionieren.

Die Beziehung zwischen Gastschüler und Gastfamilie baut sich innerhalb kurzer Zeit auf – was unter Umständen gar nicht so einfach ist. Denn schließlich wurden die Beziehungen zwischen den anderen Familienmitgliedern über Jahre hinweg aufgebaut. Bedenke, dass jede Familie anders ist. Bitte vergleiche deine Gastfamilie nicht mit anderen Gastfamilien oder mit deiner Familie zu Hause. Keine Familie ist gleich. Und jede Familie hat ihre Plus- und Minuspunkte. Der Einblick in die Privatsphäre deiner Gastfamilie ist der Beweis des Vertrauens, das dir deine Gastfamilie entgegenbringt, und sollte als Privileg betrachtet werden.

 

Auf jeden Fall gibt es im Zusammenleben ein paar Grundregeln zu beachten:

 

Respekt Behandle die anderen so, wie du auch behandelt werden möchtest. Es wird von dir erwartet, dass du deiner Gastfamilie mit dem gleichen Respekt und der gleichen Anerkennung gegenübertrittst wie deiner eigenen Familie.

 

Regeln und Richtlinien Jede Familie hat eigene Regeln und Richtlinien. Man kann sie nirgends lesen und sie werden auch nicht öffentlich bekannt gegeben, dennoch existieren sie. Manche Regeln werden klar und deutlich ausgesprochen, manche auf subtile Art und Weise vermittelt. Du erkennst sie an dem üblichen Verhalten, dem niemand widerspricht. Bei einer guten Auffassungsgabe kannst du viele Regeln beobachten.

Du sollst dich in der Familie wohlfühlen. Deshalb ist es wichtig, dass du die Regeln verstehst. Ist etwas unklar, musst du nachfragen. So kannst du ein mögliches Durcheinander im Zusammenleben oder im Umgang mit deiner neuen Familie vermeiden.

 

Regeln innerhalb der Familie können z. B. folgende sein:

 

  • Zum Frühstück angekleidet erscheinen

  • Mahlzeiten gemeinsam beginnen und beenden

  • Um 19.00 Uhr zu Hause sein

  • Zu bestimmten Uhrzeiten Schlafenszeit, Essenszeit

  • Fernsehen erst ab 18.00 Uhr

  • Wäsche waschen 2-mal pro Woche

  • Zeiten für Badezimmerbenutzung usw.

 

Viele wiederkehrende Abläufe nimmst du unbewusst wahr. Durch allgemeine Anfangsschwierigkeiten wie Sprachprobleme können gerade zu Beginn leicht Missverständnisse entstehen. Deshalb ist es gut, wenn du die Regeln oder Anweisungen der Gastfamilie in eigenen Worten noch einmal wiederholst. So könnt ihr gemeinsam überprüfen, ob du alles verstanden hast.

 

Allgemeine Regeln

Teile deiner Gastfamilie gleich nach Ankunft die Kontaktdaten deiner Familie zu Hause mit. Dies ist für Notfallsituationen notwendig. Kleine Probleme sollten ohne die Unterstützung deiner Eltern gelöst werden können.

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  • Nehme dir Zeit für deine neue Familie und zeige Interesse.

  • Helfe ohne Aufforderung im Haushalt mit (Tisch decken und abräumen, Zeitung/Post aus dem Briefkasten holen,beim Einkauf begleiten und Einkaufstüten auspacken, Wäsche waschen oder aufhängen, Müll rausbringen, mit dem Hund Gassi gehen, etc.)

  • Informiere deine Gastfamilie rechtzeitig, wenn du etwas mit Freunden unternimmst.

  • Sei vorsichtig mit dem Weitergeben deiner Kontaktdaten bzw. der deiner Gastfamilie.

  • Lass keine fremden Personen ins Haus, wenn du alleine bist.

  • Erkundige dich bei deiner Gastfamilie, ob deine neuen Freunde dich zu Hause besuchen dürfen.

  • Erscheine pünktlich zu der erwarteten Zeit. Dies gilt vor allem abends, wenn du ausgehst (Curfew = Sperrstunde)! Den Vorschriften Deiner Gasteltern ist hier Folge zu leisten.

  • Solltest du Probleme haben oder sollte dich etwas bedrücken, ist es ratsam, mit deiner Gastfamilie darüber zu sprechen. Falls dies nicht möglich ist, wende dich an den Betreuer in der Schule.

  • Beteilige dich aktiv und freundlich am Familienleben der Gastfamilie, d. h. auch an den Familienmahlzeiten, den Haushaltsarbeiten, den gesellschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen sowie anderen Familienaktivitäten.

  • Halte dein Zimmer sauber und ordentlich. Leiste ebenso einen angemessenen Beitrag zur Ordentlichkeit und Sauberkeit der Gemeinschaftsräume wie Badezimmer, Wohnzimmer, Küche.

  • Deine Kleidung sollte nicht aufreizend oder provozierend sein.

  • Dein Verhalten sollte sich nicht negativ auf die Gastfamilie auswirken. So solltest du den Nachbarn nichts über das Privatleben deiner Gastfamilie erzählen. Respektiere die Intimsphäre von anderen.

  • Gib deiner Gastfamilie Bescheid, um welche Uhrzeit du wieder nach Hause kommst. Wenn es später wird, ist es ratsam, die Gasteltern per Telefon darüber zu informieren, damit sie nicht allzu lange auf dich warten.

  • Benutze Telefon, Computer und Internet für den privaten Gebrauch nach Absprache.

  • Solltest du einen Freund bzw. eine Freundin haben, mit der du eine Beziehung hast, kannst du ihn/sie nur nach Rücksprache mit der Gastfamilie mit ins Haus nehmen.

  • Verursache keine unnötigen Kosten durch Telefon, Internet oder Haushaltsschäden, für die deine Gastfamilie in die Pflicht genommen werden kann. Sie hat das Recht, den Schaden von dir einzufordern.

 

Da die Gasteltern Verantwortung für dich als Gastkind übernehmen und dich behandeln wie ein Familienmitglied, können sie dir auch Vorschriften machen, wie Eltern das eben tun. Vielleicht erscheinen dir diese Vorschriften strenger als die deiner eigenen Eltern. Dies kann damit zusammenhängen, dass in unterschiedlichen Ländern eine andere Moral- und Wertvorstellung herrscht als in deinem Heimatland.

Deine neue Schule

Der erste Tag Vielleicht hat dir deine Gastfamilie deine neue Schule vor Schulbeginn gezeigt und dir den Weg dorthin erklärt. Vielleicht nehmen dich deine Gastgeschwistern an die Hand oder dein Betreuer holt dich  am ersten Tag ab und bringt dich persönlich zur Schule. Der genaue Ablauf hängt von der Familie, der Schule, den Verkehrsmitteln und der Partnerorganisation ab. Nach Ankunft in der Schule bekommst du einen Ansprechpartner vorgestellt. Er ist dir behilflich bei der Wahl deiner Fächer, zeigt dir die Schule und weist dich in die Klasse ein.

 

Wichtige Aufgaben am ersten Schultag:

  • Schülerfahrkarte kaufen (oder Monatsfahrkarte), das geht am Automaten, beim Busfahrer oder in einem Fahrkartenbüro

  • Anmeldung in der Schule (Formular ausfüllen)

  • Anmeldung für die Mensa, falls die Schule eine Mensa hat (Formular ausfüllen)

 

Schulalltag Du wirst überrascht sein, dass in Deutschland der Schulalltag viel kürzer ist als in anderen Ländern bzw. zu Hause. Ganztagsschulen sind in Deutschland nicht üblich. Meistens ist 2-3mal pro Woche Nachmittagsunterricht und zusätzlich gibt es Hausaufgaben!

 Schulpflicht Auch in Deutschland herrscht Schulpflicht. Deine Eltern haben einen beträchtlichen Betrag in diesen Auslandsaufenthalt investiert und es wird von dir erwartet, dass du täglich am Unterricht teilnimmst. Bei Fehlen bzw. Fernbleiben des Unterrichts muss ein ärztliches Attest vorgelegt werden.

Schulordnung Der Schulordnung und den Anweisungen der Lehrer sowie Betreuer/Ansprechpartner ist Folge zu leisten.

Zensur Deine Leistungen werden von der Schule überprüft.  Bei mangelnder Leistung oder gar unentschuldigtem Fernbleiben des Unterrichts wird dem zuständigen Ansprechpartner Rückmeldung gegeben.

Die neuen Freunde

Deine Klassenkameraden sind vor allem am Anfang besonders kontaktfreundlich, weshalb sich hier schnell Freundschaften bilden. Jedoch darf nicht erwartet werden, dass die anderen immer Interesse an dir zeigen. Sei offen und gehe auf andere zu um die ersten Kontakte aufrechtzuerhalten. Solltest du feststellen, dass die „ neuen Freunde“ andere Interessen haben als du, musst du neue Kontakte knüpfen. Also, klammere dich nicht gleich an den Erstbesten, sondern sei offen für unterschiedliche Leute und teste aus, wer am besten zu dir passt. Wer von Natur aus etwas zurückhaltend ist, sollte sich im Gastland ein Hobby suchen und sich in diesem Bereich engagieren.

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Sonstiges

Reisen

Das Reisen im Gastland ist dir ohne vorherige Absprache mit der Schule, deiner Gastfamilie und der Partnerorganisation nicht gestattet. Per Anhalter mitzufahren oder einen Urlaubsaufenthalt auf eigene Faust zu organisieren ist streng verboten. Solltest du einen Tagesausflug in eine andere Stadt planen, muss deine Familie und deine Gastfamilie einverstanden sein. Also, immer zuerst fragen, ob du das darfst.

Drogen &  Alkohol

Jedes Land hat hier eigene Gesetze. Um mit den Gesetzesvertretern nicht in Konflikt zu geraten, gilt grundsätzlich „Finger weg von Alkohol und Drogen“. In Deutschland sind das Trinken und Kaufen von Bier, Wein oder Sekt ab 16 Jahren erlaubt. Spirituosen, also Hochprozentiges, darf erst mit 18 Jahren konsumiert werden.  Wir empfehlen dir trotzdem kein Alkohol zu trinken. In Deutschland ist alkoholfreies Bier sehr beliebt und man schmeckt kaum einen Unterschied.

Und das Thema Drogen ist für dich absolut tabu. Bei Missbrauch droht ganz schnell die Heimreise.

Auto fahren

Noch einmal zur Erinnerung: Es ist nicht erlaubt per Anhalter mitzufahren. In einigen Ländern/Regionen ist dies sogar verboten. Des Weiteren solltest du nie bei einem Fahranfänger ins Auto steigen. 

Komplikationen

Hin und wieder wirst du feststellen, dass nicht alles supertoll ist und es auch Schwierigkeiten zu meistern gibt. Wir alle haben ab und zu einen schlechten Tag. Manchmal hilft es schon, wenn du jemandem mitteilst, wie du dich fühlst. Dieser Jemand könnte ein Tagebuch sein. Es sollte aber nicht facebook heißen! Was einmal über das Internet veröffentlich wurde, lässt sich nicht mehr löschen. Und so mancher Beitrag kann ganz  missverstanden werden. Es birgt die Gefahr, dass ein Kommentar noch mehr Ärger bringt als schon vorhanden. Dennoch ist es wichtig sich auszutauschen. Suche den Kontakt zu deinen realen Freunden. Vor allem deine internationalen Mitschüler, können dich sicherlich gut verstehen, da sie ähnliche oder evtl. sogar die gleichen Probleme haben.

Konflikte in der Familie

Ein gewisses Maß an Konflikten in einer Familie ist vollkommen normal. Es gibt Streit, weil man sich nicht einig ist, wer den Müll rausbringt, wer für den Küchendienst verantwortlich ist oder zuerst ins Bad darf. Bezüglich Hausarbeiten musst du nicht mehr Leistung als deine Gastgeschwister bringen, aber zumindest die Gleiche. Hin und wieder tut es ganz gut, wenn man die Regeln noch einmal durchspricht oder überarbeitet.

Wenn du jüngere Gastgeschwister hast, kann es auch vorkommen, dass du abends evtl. Babysitten musst. Es sollte keine Gewohnheit werden, aber ein gewisses Maß ist unter Geschwister normal.

Regeln und Richtlinien Meinungsverschiedenheiten bei der Regeleinhaltung bzw. Auslegung sind auch normal. Während es für dich vollkommen normal ist eine viertel Stunde später zu erscheinen, kennt deine Gastfamilie hier vielleicht keine Toleranz und sieht dein Verhalten als Vertrauensbruch. Es muss dir bewusst sein, dass die Regeln von deiner Gastfamilie vorgeschrieben werden und nicht umgekehrt.

Eifersucht Auch Rivalitäten oder Eifersucht unter Geschwistern können vorkommen. Besonders wenn du als neues Familienmitglied mehr Zuwendung bekommst als die leiblichen Kinder. Hier solltest du Verständnis für deine neuen Geschwister haben, denn es ist nicht einfach die Liebe der Eltern mit einem Fremden zu teilen. Besonders schlimm ist es, wenn gleichaltrige Kinder sich als Rivalen betrachten (Aussehen, Figur, Sport, Noten). 

Frustabbau Einmal schlechte Laune zu haben ist okay. Aber die schlechte Laune an anderen Familienmitgliedern auszulassen, geht auf keinen Fall. Geh zum Sport, suche dir ein Hobby und verbringe deine freie Zeit, so gut es geht, außerhalb der Familie bis sich alles wieder beruhigt hat.

 

Lösungsvorschläge Bei Problemen sollte immer zuerst mit dem Familienmitglied gesprochen werden mit dem der Konflikt besteht. Kannst du den Streit mit deinen Gastgeschwistern nicht alleine lösen, wende dich an deine Gasteltern. Sollte sich der Konflikt innerhalb der Familie nicht alleine lösen lassen, ist der nächste Schritt den Betreuer in der Schule darauf anzusprechen. Manchmal hilft es schon mit einem Außenstehenden darüber zu reden und sich dem Ärger Luft zu machen. Bitte nicht gleich zu Hause bei deinen Eltern anrufen. Sie können die Situation nicht objektiv beurteilen, da sie nur deine Meinung hören. Bitte auch nicht bei Klassenkameraden oder Freunden über deine Familie lästern. Wenn dies publik wird, ist die Folge eine verärgerte Gastfamilie und noch mehr Probleme.

Es ist ein Unterschied, ob man sich sachlich über ein Problem bei einer Vertrauensperson äußert oder versucht andere hinten rum schlecht zu machen.   

 

Gastfamilienwechsel Hin und wieder ist es einfach besser, wenn man sich trennt als auf Biegen und Brechen entschlossen zu sein, zusammen zu bleiben. Es ist schön, wenn man anderen gegenüber tolerant ist, aber es wäre utopisch zu erwartet, dass man sich mit jedem versteht. Zu bleiben, obwohl man unglücklich ist, macht nicht nur einen selbst unglücklich, sondern auch die Familie, die einen traurigen Gast, viel Streit und unschöne Diskussionen erdulden muss. Spreche den Wunsch die Gastfamilie zu wechseln in der Schule sowie bei der Partnerorganisation an. Es wird einige Wochen dauern (in der Regel 4 Wochen) bis sich eine neue Gastfamilie gefunden hat. Natürlich gibt es auch Ausnahmesituationen bei denen es schneller geht.

 

Komplikationen in der Schule

Sprachprobleme Es ist vollkommen normal, dass du am Anfang im Unterricht nicht alles verstehst. Während sich die Gastfamilie im Austausch mit dir viel Zeit nimmt, kann ein Lehrer, in einer Klasse von 30 Schülern, nicht immer Rücksicht auf dich nehmen. Lass dir Zeit. Die ersten Wochen sind sicherlich sehr anstrengend, da zu den Verständigungsproblemen, der Unterrichtsstoff und der neue Lernrhythmus hinzukommt, aber irgendwann macht es „Klick“ und Sprechen sowie Verstehen geht ohne große Anstrengung.

Probleme mit dem Schulstoff  Solltest du das Gefühl haben, dass du mit dem Schulstoff überfordert bist, obwohl du gute Sprachkenntnisse hast, ist ein Gespräch mit dem Betreuer in der Schule sowie den Lehrern ratsam. Sicherlich kannst du ohne Probleme in eine Klasse in einer niedrigeren Stufe wechseln.

Ärger mit dem Lehrer oder mit den Klassenkameraden Versuche zuerst den Konflikt in einem Gespräch zu lösen. Was ist die Ursache? Was ist der Auslöser? Andere Kulturen, andere Mimik und andere Gestik. Vor allem zu Beginn von Auslandsaufenthalten, kann es leicht zu Missverständnissen wegen Kleinigkeiten kommen. Frage deinen Betreuer, ob er dir Tipps für den jetzigen Konflikt sowie für die Zukunft geben kann.

 

Kulturschock

Während wir aufwachsen, werden wir an eine bestimmte Umwelt gewöhnt. Diese bezeichnen wir als unsere Kultur. Sie ist uns vertraut und beeinflusst uns auf unbewusste Art und Weise in unserem Denken, Fühlen und Verhalten. Wenn wir ins Ausland gehen, ist vieles neu und fremd. Hinter jeder Tür, die geöffnet wird, finden wir eine neue Welt. Im Urlaub kann es unheimlich viel Spaß machen, in jedem Moment etwas Neues zu entdecken.

Doch wenn sich unser Alltagsleben für einen längeren Zeitabschnitt unter nicht vertrauten Gewohnheiten abspielt, kann die Unsicherheit zu Misserfolg und Frustration führen. Alles erscheint fremd; hinzukommt, dass Menschen aus unterschiedlichen Kulturen die gleiche Situation unterschiedlich wahrnehmen. Diese Tatsache kann leicht zu Missverständnissen führen, die nach mehreren Wiederholungen als psychische Belastung empfunden werden. Umgangssprachlich bezeichnet man dies als Kulturschock. Zu Beginn des Auslandsaufenthaltes ist er noch nicht zu spüren, denn gerade die erste Zeit wird mit voller Euphorie genossen. Der Spaziergang im Park ist faszinierend und der Einkauf im Supermarkt ein großartiges Abenteuer. Die Gastfamilie nimmt sich sehr viel Zeit und zeigt Geduld. Man findet neue Freunde und ist gut drauf – wie im Urlaub. Doch sobald man im Alltagstrott angekommen ist, fällt einem auf, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Gastfamilie ist nun zeitlich eingebunden, da sie ihren privaten und beruflichen Pflichten nachkommen muss. Die gastfreundliche Rücksichtnahme wandelt sich mehr und mehr in Normalität. Der neue Freundeskreis zeigt nicht mehr so viel Zuwendung, da die Leute ihren Hobbies nachgehen, durch die Schule nicht so viel Freizeit oder andere Interessen haben. Die Suche nach dem richtigen Sport-Club ist schwieriger als erwartet und konstruktive Kritik wird falsch verstanden. Frustration und Niedergeschlagenheit machen sich breit.

Folgende Symptome können in der Kulturschockphase auftreten, wobei das Auftreten, die Dauer und die Intensität der Symptome individuell verschieden sind:

 

  • Abneigung gegenüber dem Gastland, seiner Sprache und seiner Kultur

  • das Bedürfnis nach der Muttersprache, der heimischen Kultur und dem heimischen Essen

  • Gereiztheit, Aggressionen

  • Essstörungen wie Appetitlosigkeit oder Esssucht

  • Depressionen, Müdigkeit

  • die Überzeugung, dass die eigene Kultur viel besser ist als die andere

 

Um schneller über den Tiefpunkt hinwegzukommen, solltest du dich verstärkt objektiv mit der neuen Umgebung auseinandersetzen. Gehe aktiv auf andere zu und nimm Kontakt zu Schülern unterschiedlicher Nationalitäten auf. Du wirst sehen, dass es nicht nur dein Problem ist, sondern dass Austauschschüler aus anderen Kulturen ähnlich empfinden. Versuche deine Sprachkenntnisse zu verbessern, indem du mehr Kontakt zu den Landsleuten suchst. Hier zeigt sich deine Reife und Unabhängigkeit und wie gut du auf eigenen Füßen stehst. Der neue Bekanntenkreis ist dein Stützsystem, das dir Rückhalt gibt.

Mit anderen Worten: Gib dir einen Ruck und werde aktiv! Die Gesellschaft im Ausland wird sich nicht dir anpassen. Du musst dich der Gesellschaft anpassen.

Heimweh

Sei dir sicher, dass diese Empfindung dich irgendwann heimsucht. Fast jeder erfährt dieses Gefühl, wenn er sich für längere Zeit in ein anderes Land begibt. Die Symptome und der Ablauf sind ähnlich wie beim Kulturschock, aber nicht so extrem ausgeprägt. Vor allem an Feiertagen wie Weihnachten, Neujahr und Ostern fühlt man sich gedanklich verstärkt zu den liebsten und engvertrauten Menschen in der Heimat hingezogen. Oft fordern die Gastfamilien an diesen Tagen auf, von den Traditionen ihres Landes zu berichten, was natürlich die Sehnsucht nach daheim verstärkt. Melancholisch bis traurig berichten die meisten Schüler von dem traditionellen Ablauf, dem Essen, dem religiösen Hintergrund und ihren familiären Erlebnissen. Tröstend kann hier ein Telefongespräch mit der Familie in der Ferne sein und wieder der Austausch mit anderen Schülern. Nichts zu unternehmen und nur im Haus rumzuhängen ist auf jeden Fall kontraproduktiv, denn die Folge sind Einsamkeit und Niedergeschlagenheit.

Abbruch

Leider kommt es vor, dass manche Teilnehmer den Aufenthalt nicht wie geplant bis zum Ende durchführen. Die Gründe hierfür können ganz unterschiedlich sein. Häufig ist Heimweh eine Ursache. Niemand muss sich quälen und es ist auch keine Schande früher nach Hause zu gehen.

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Wieder zu Hause

Die Zeit ist schnell vorübergegangen. Wenn du die beeindruckenden Erlebnisse und unvergesslichen Augenblicke Revue passieren lässt, wirst du ein Wechselbad der Gefühle erleben. Auf der einen Seite freust du dich auf deine Familie und deine Freunde zu Hause. Und auf der anderen Seite musst du deine Gastfamilie, in der du in der Zwischenzeit ein festes Familienmitglied bist, und deine liebgewonnen Freunde im Gastland verlassen. Es ist ein schmerzlicher Abschied, den du wie einen Verlust empfinden wirst. Tröste dich mit den vielen persönlichen Bereicherungen, die dir die wertvolle Zeit im Ausland gegeben hat.

 

Geschenk zum Abschied Einen besonderen Dank hat zum Abschluss auf jeden Fall deine Gastfamilie verdient. Denn sie hat dich während deines Aufenthaltes im Ausland begleitet, dich einiges gelehrt und dir die Möglichkeit gegeben, am High School Programm teilzunehmen. Ein kleines persönliches Abschiedsgeschenk in Form eines Dankesbriefs oder eines kleinen Fotoalbums über die gemeinsame Zeit wird deiner Gastfamilie ganz bestimmt gefallen.

 

Und irgendwann ist es dann tatsächlich soweit. Du steigst in den Flieger Richtung Heimat. Erwarte nicht, dass du zu Hause alles so wieder vorfindest, als wärst du nie weg gewesen. Deine Familie und Freunde werden gespannt deinen Erlebnissen und neuen Erfahrungen lauschen. Doch auch diese Zeit geht vorüber und dein normaler Alltag in der Heimat kehrt wieder ein.

 

Kulturschock im Heimatland Vielleicht erscheint dir deine eigene Kultur nach Ankunft in Deutschland plötzlich fremd. Es dauert eine Weile bis du deine Heimatumgebung wieder als normal empfindest. Dein Empfinden  ist genauso wie damals als du im Gastland angekommen bist. Alles ist merkwürdig, alles ist anders. Nur diesmal empfindest du dieses komische Gefühl in der eigenen Heimat und sehnst dich nach dem Gastland zurück. Die Zeit in der Ferne ist vorbei. Ziehe einen Schlussstrich und konzentriere dich auf die Zukunft zuhause. So kommst du am schnellsten über das kulturelle Entzugssymptom hinweg und ein umgekehrter Anpassungsprozess tritt ein.

Bombardiere auch deinen Freundeskreis nicht mit unzähligen Erzählungen, die evtl. als arrogant, überheblich und sogar langweilig empfunden werden. Der Auslandsaufenthalt war für dich ein persönliches Erlebnis und ein Außenstehender kann dies nur bedingt nachempfinden. Mache dir besser im Stillen Gedanken und setze dich noch einmal kritisch mit der Zeit in der Ferne auseinander. Was hat dir der Aufenthalt gebracht? Was hast du gelernt? Was war positiv und was negativ? Kannst du im dem Negativen auch etwas Positives erkennen?

 

Veränderung des Freundeskreis Beachte, dass auch deine Freunde sich während deiner Abwesenheit verändert und neue Erfahrungen gesammelt haben, nicht nur du. Es ist gut möglich, dass sich eure Interessen in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben und ihr nichts mehr miteinander anfangen könnt. Typischerweise betrifft dies oft die besten Freunde oder Freundinnen. Man hat sich auseinandergelebt und es gibt nichts mehr zu sagen. Dein Horizont und deine Persönlichkeit haben sich erweitert, somit wird sich auch automatisch dein Freundes- und Bekanntenkreis erneuern und erweitern. Vielleicht kannst du dich aber auch ohne Probleme in deinem alten Freundeskreis wieder eingliedern. Wenn der Auslandsaufenthalt nur wenige Monate gedauert hat, ist dies kein Problem.  

 

Deine alte Schule Mit neuer Energie und euphorischer Motivation kommst du in deine alte Schule zurück. Das Englisch, das du im Gastland gelernt hast, ist für dich ein Kinderspiel und gerne gibst du deinen Klassenkameraden ein bisschen Nachhilfe. Wenn du jedoch nicht in UK deinen Schulaufenthalt verbracht hast, kann es gut sein, dass deine Lehrer von deinem Englisch nicht besonders begeistert sind. In Deutschland wird an Schulen British English gelehrt.  Und dies unterscheidet sich von American oder Australian English deutlich. Also, nicht gleich frustriert sein, wenn dich dein Lehrer wegen der Aussprache und der Grammatik ständig korrigiert. Du kannst nun beweisen wie tolerant und gelassen du geworden bist.

Zu guter Letzt

Wenn du an diesem Punkt angelangt bist, hast du eine Vielzahl an Tipps und Hinweisen erhalten, die für deine Zeit in der Ferne hilfreich sein können. Wenn du aufgeschlossen auf die andere Kultur zugehst und mit deiner Gastfamilie und deinen neuen Schulfreunden unvoreingenommen die Lebensgewohnheiten teilst, dürfte einem erfolgreichen Auslandsaufenthalt nichts im Wege stehen. Aus den vielen neuen und zum Teil ungewohnten, manchmal schwierigen, aber auch schönen Eindrücken wirst du wertvolle Lebenserfahrungen gewinnen.

 

Wir wünschen dir einen unvergesslichen Deutschlandaufenthalt, der dir einen souveränen Blick auf die Welt ermöglicht, deine Persönlichkeit positiv wachsen lässt, deine Sprachkenntnisse perfektioniert und dir nicht zuletzt eine Menge Spaß bereitet!

 

Dein Team von flyOUT

 

 

 

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